Ihr fragt Euch sicher warum ich den Zwinger so genannt habe, hier sind einige Infos rund um die Isteiner Schwelle

Der Wunsch und die Idee nach einem eigenen Zwinger hatte ich schon seit ca. 2 Jahren, leider hatte ich nie den Mut und die richtig Unterstützung dies umzusetzen.

 

Aber vor einiger Zeit hat der Gedanke mich dann echt im Griff gehabt und ich habe mir viele Infos über die Schäferhundezucht gesucht. Habe viel mit Vereinsmitgliedern und dem Zuchtwart der OG gesprochen und nach dem ich dann noch meinen Freund und meine Familie überzeugen konnte, habe ich es gewagt einen eigenen Zwinger anzumelden.

Als es zu dem Punkt kam wie soll er heißen, der gewünschte Zwingernamen sind natürlich einige Ideen da gewesen. Nach langem hin und her habe ich mich dann für den Namen "von der Isteiner Schwelle" entschieden.

Nicht nur weil ich  in Istein gewohnt habe, auch weil ich dort mit meinen Hunden sehr viel Zeit verbringe und auch oft in meine Kindheit dort war. Ich kann sagen die Isteiner Schwelle ist ein Teil von mir und den Hunden und deswegen war es einfach sich zu entscheiden.

 

 

Entstehung

Die „Schwellen“ sind das letzte Überbleibsel eines Jura-Massivs (Isteiner Klotz), das ursprünglich dem Rhein den Weg in Richtung Norden versperrte. Aufgrund der Rheinbegradigung durch Tulla im 19. Jahrhundert wurde dieser Abschnitt schiffbar gemacht.

Allerdings stellte dieser Bereich des Rheines aufgrund der vielen Felsblöcke und einem Gefälle ein großes Hindernis für die Schifffahrt, von Basel her kommend, dar. Unter anderem auch aus diesem Grund wurde ab 1928 der Rheinseitenkanal (französisch: Grand Canal d'Alsace) von Weil am Rhein-Märkt bis nach Breisach gebaut.

 

Heutige Bedeutung

Die Isteiner Schwellen als Stück Altrhein gelten mit ihren kleinen Sand- und Steinstränden als beliebtes Naherholungsgebiet, welches gut auf dem sich parallel zum Rhein erstreckenden Leinpfad zu erreichen ist; auch befindet sich dort einer der beliebtesten Nacktbadestrände im Dreiländereck.

Im Rahmen des integrierten Rheinprogrammes des Landes Baden-Württemberg wurde zu Beginn des Jahres 2009 mit der Umgestaltung des die „Schwellen“ umgebenden Uferbereiches begonnen. So wurde auf der deutschen Seite des Rheinufers ein Waldstück auf einer Länge von etwa 1,2 km gerodet und der Fahrradweg an den Randweg verlegt. Ziel ist es, bis im Jahr 2018 durch Auskiesung an mehreren Stellen und Herstellen eines standortgerechten Bewuchses entlang des Rheins von Märkt bis Breisach die Entwicklung naturnaher Auen zu fördern, um ein Überschwemmungsgebiet herzustellen. Die Rückhaltung der Wassermenge durch die dadurch bedingte Rauhigkeit im Fluss Rhein dient der Wiederherstellung der Hochwassersicherheit des Oberrheins unterhalb der Schleuse Iffezheim.

Als vorgezogene Ausgleichsmaßnahme der Flächenbeanspruchung wurde eine Besucherplattform gebaut. Sie kostete ca. 150 000 Euro. Für die Erholungssuchenden wird zusätzlich eine Warnlampe installiert, um die Badenden auf schnell ansteigendes Wasser durch die Bedienung des Wehres Märkt durch die Electricité de France aufmerksam machen. Die Plattform ist in der Bevölkerung umstritten, da sie für manche zu massiv in das natürliche Landschaftsbild eingreift.